Sabrin B.
2/5
Einen bleibenden (negativen) Eindruck hinterlassen!
Kurze Vorgeschichte: Anfang des Jahres hatte ich ein Quereinsteigerprogramm über Academic Works begonnen, bei welchem ich zur Java Entwicklerin ausgebildet wurde. Im Anschluss der 4 Monate wurde man über die Arbeitnehmerüberlassung bei einer Firma eingesetz. In meinem Fall PPI AG (bzw. crossnative GmbH - zum damaligen Zeitpunkt noch nicht final ausgegründet).
Leider verlief dies alles andere als fair. Aufgrund meiner Vorerfahrung als Grafikerin wurde ich in die UI/UX Abteilung gesteckt und durfte lediglich gegen Ende ein kleines Codingprojekt übernehmen. Eine Änderung war vorerst nicht in Sicht. Ich will nicht sagen, dass alles an der Firma schlecht war. Das Team war toll und sehr hilfsbereit. Auch die Gehälter, Benefits und Fortbildungsmöglichkeiten sind top.
Was nicht top war, war das Verhalten einiger Vorgesetzter. Nachdem ich nun also in der falschen Abteilung saß und das trotz mehrfachen Nachfragens und Bitten dies zu ändern, erhielt ich letztlich nur die Kündigung. Sowohl auf Nachfrage beim Kündigungsgespräch, was fehlgelaufen ist, als auch der Bitte um konstruktive Kritik an meiner Arbeitsweise, wurde nichts negatives erwähnt. Der Kündigungsgrund hatte "wirtschaftliche" Gründe. Im Nachhinnein wurde mir von der Arbeitnehmerüberlassung mitgeteilt, dass sich über mich beschwert wurde. Was u.a. auch zu einer Kündigung bei der ANÜ führte. Während der gesamten Zeit, wurde mir allerdings nichts dergleichen persönlich zugetragen. Einer weiteren Kollegin ist sehr ähnliches wiederfahren.
Warum ich nun meine Bewertung auf Google hinterlasse, hat den einfachen Grund. Aktion und Reaktion. Ich hatte eine absolut faire Bewertung auf kununu abgegeben, die sowohl die positiven Aspekte gelobt, aber eben auch die negativen dargelegt hatte. Heute erhielt ich dann von kununu die angefügt Mail, dass die Firma meine Bewertung bzw. meine Tätigkeit bei Ihnen anzweifelt. Das zeigt nur mehr das trotzige und unfaire Fehlverhalten der betreffenden Personen.
Ein faires, konstruktives Gespräch wäre alles gewesen, was ich gewollt hätte. Eben keine "hinter dem Rücken" Bewertung und falsche Anschuldigungen über mich an die Arbeitnehmerüberlassungsfirma. Solch ein Verhalten von Vorgesetzten und einer Firma wäre nicht das, was ich mir als Mitarbeitende wünschen würde.
