GLAWE DELFS MOLL Patentanwälte, Partnerschaft mbB - Hamburg

Markus R.

Exzellente Beratung, kompetent und hoch professionell
Wir sind ein mittelständisches Unternehmen, seit vielen Jahren bei Glawe Delfs Moll und können diese PA- Kanzlei uneingeschränkt empfehlen. Bereits bei mehreren sehr anspruchsvollen Fällen wurden wir perfekt vertreten. Die Beratung bei Marken- und Gebrauchsmusteranmeldungen ist absolut top. Eigene Ideen werden durch die Kanzlei sinnvoll ergänzt.

Carsten C.

Leider waren unsere Erfahrungen mit dieser Patentanwaltskanzlei alles andere als gut. Wir kamen als frisch gegründetes Start-up und ohne praktische Patenterfahrung auf Empfehlung zu der Kanzlei, in der Hoffnung auf hochwertige und umfassende Beratung. Insbesondere wollten wir schnell Schutzrechte bekommen. Leider wurden unsere Erwartungen enttäuscht.

Nach meinen jetzigen Patentrechtserfahrungen haben die uns beratenden Patentanwälte Dr. Riesenberg und Becker folgende Fehler gemacht:

- Es fand zu Beginn des Mandats keine Aufklärung über die Vergütungsstruktur statt. Die Kanzlei rechnet hohe Stundensätze ab und zusätzlich Pauschalen, bei denen unklar bleibt, wofür diese genommen werden.

- Glawe hat mit uns nicht erörtert, ob wir die preisgünstigen und schnellen Gebrauchsmuster anmelden.

- Glawe hat trotz unseres entsprechenden Ansinnens fast keine Recherchen durchgeführt. Dadurch blieben einige bestehende Patente, welche die Neuheit oder nötige Erfindungshöhe unserer Anmeldungen beseitigten, zunächst unbekannt. Anstelle einer angemessenen Recherchegebühr rechnete Glawe deshalb meist um die fünftausend Euro für die Anmeldung ab, und danach viele weitere tausend Euro für das Betreiben des weiteren Verfahrens. Bei dreien unserer Anmeldungen machte es nach abschlägigen Prüfungsbescheiden keinen Sinn mehr, diese weiter zu verfolgen.
- Die Patentansprüche wurden sehr breit formuliert, was dazu führt, dass die Kanzlei auf Einwendungen der Patentämter die Anmeldungen mit hohem Zeit- (und Honorar-)aufwand später einschränken musste. Das kann man insbesondere bei einem Großkonzern taktisch durchaus so machen. Es hat neben den hohen Kosten aber auch noch den Nachteil, dass die Verfahren sich in die Länge ziehen. Glawe musste allerdings schon deshalb so agieren, weil sie mangels Recherche im Blindflug dahinsegelten. Nach mehreren Jahren hielten wir immer noch kein einziges Patent oder Gebrauchsmuster in Händen.
- Bei einer unserer Patentanmeldungen übersandte uns die Kanzlei den (vernichtenden) Prüfungsbescheid des Patentamtes erst 14 (!) Monate, nachdem sie ihn selbst erhalten hatte. Dabei wies sie mit keinem Wort darauf hin, dass der Bescheid schon so alt ist. Auch später kein Wort der Entschuldigung. Und dann besaß die Kanzlei auch noch die Frechheit, die inzwischen überflüssige Kommentierung dieses Bescheides mit ihren üblichen Stundensätzen abzurechnen. Es kam daraufhin zum Streit und wir stellten die Zahlung weiterer Honorare ein.
- Insgesamt drängt sich uns der Eindruck auf, dass die Kanzlei in allererster Linie die Maximierung ihres Honorarvolumens - bei uns insgesamt immerhin im niedrigen sechsstelligen Bereich - im Auge hatte, und nicht die Interessen ihrer Mandantin. Der Kunde ist König? In unserem Fall wohl eher die Weihnachtsgans.
- Wir haben nach der Trennung von Glawe Delfs Moll glücklicherweise einen Patentanwalt gefunden, der nach unserem Empfinden qualitativ besser war, vor einer Anmeldung pflichtgemäß Recherchen durchgeführt und auf dieser Grundlage von wenig erfolgversprechenden Anmeldungen ehrlich abgeraten hat. Und das alles für eine sehr viel niedrigere Vergütung. Es gibt sie also doch, die guten Patentanwälte - man muss sie nur finden...

Dr. Carsten Corino, Geschäftsführer, SunOyster Systems GmbH

Burkhard S. G.

Meiner Firma wurde sehr professionell in einer sehr guten Qualität und in einem abgestimmten Kosten / Zeitplan durch Glawe betreut. Das freundliche Miteinander möchte ich zusätzlich betonen.

eckhard B.